
Latente Hitze
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Die latente Wärme ist die Wärmemenge, die erforderlich ist, damit ein Material seinen Aggregatzustand ändert, also vom festen in den flüssigen, vom flüssigen in den gasförmigen Zustand oder direkt vom festen in den gasförmigen Zustand übergeht. Sie wird gemessen, indem der Phasenwechsel durchgeführt und sowohl die benötigte Energie als auch die Menge des Materials, das die Veränderung durchläuft, bestimmt werden.
Auf mikroskopischer Ebene entspricht die latente Wärme der Energie, die benötigt wird, um ein Teilchen (Atom oder Molekül) aus einem Kristall zu lösen, sodass es Teil der flüssigen oder gasförmigen Phase wird. Ähnlich verhält es sich bei einer Flüssigkeit: Hier ist es die Wärme, die erforderlich ist, damit ein Teilchen die Oberfläche verlassen und in den Dampf übergehen kann.
ID:(661, 0)

Latente Hitze
Bild 
Das Prinzip der Messung der latenten Wärme besteht darin, einen Phasenübergang durchzuführen und die benötigte Energie zu messen, wie in der folgenden Abbildung dargestellt:
Auf diese Weise ist es möglich, die für die Verdampfung einer gegebenen Masse erforderliche Energie abzuschätzen, was der gemessenen latenten Wärme in J/kg oder J/mol entspricht.
ID:(13543, 0)

Verdampfungswärmemessung
Bild 
Die Messung der Verdampfungsenthalpie erfolgt durch Erwärmen einer Probe, wodurch sie verdampft, während gleichzeitig die zugeführte Wärme gemessen wird. Anschließend wird der erzeugte Dampf gekühlt und kondensiert, wobei die Masse gemessen wird, die ursprünglich verdampft ist.
Auf diese Weise können wir die für die Verdampfung einer gegebenen Masse benötigte Energie abschätzen, die in Latentwärme (L) gemessen wird, und zwar in Joule pro Kilogramm (J/kg) oder Joule pro Mol (J/mol).
ID:(1662, 0)

Schmelzwärmemessung
Bild 
Die Messung der Verdampfungswärme erfolgt durch Erhitzen einer Probe, wodurch sie verdampft, während gleichzeitig die zugeführte Wärme gemessen wird. Anschließend wird der Dampf gekühlt und kondensiert, und die Masse, die ursprünglich verdampft ist, wird gemessen.
Dieser Prozess ermöglicht es, die für die Verdampfung einer gegebenen Masse erforderliche Energie zu schätzen, was der latenten Wärme entspricht, die in J/kg oder J/mol gemessen wird.
ID:(13541, 0)

Modell
Top 

Parameter

Variablen

Berechnungen




Berechnungen
Berechnungen







Gleichungen
\Delta Q = L \Delta m
DQ = L * Dm
\Delta Q = T dS
dQ = T * dS
l_m \equiv\displaystyle\frac{ L }{ M_m }
l_m = L / M_m
m \equiv \displaystyle\frac{ \Delta m }{ N }
m = M / N
m =\displaystyle\frac{ M_m }{ N_A }
m = M_m / N_A
n = \displaystyle\frac{ \Delta m }{ M_m }
n = M / M_m
n \equiv\displaystyle\frac{ N }{ N_A }
n = N / N_A
ID:(15346, 0)

Spezifische latente Wärme
Gleichung 
Die Evaporated Messe (\Delta m) wird unter Verwendung von der Latentwärme (L) und der Phasenwechsel Wärme (\Delta Q) wie folgt definiert:
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ID:(3200, 0)

Zweiter Hauptsatz der Thermodynamik
Gleichung 
Der Differential ungenau Wärme (\delta Q) ist gleich die Absolute Temperatur (T) mal die Entropievariation (dS):
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ID:(9639, 0)

Molare Latentwärmeumwandlung
Gleichung 
In vielen Fällen steht nicht die latente molare Wärme zur Verfügung, sondern die latente Wärme, die beispielsweise in Joule pro Kilogramm (J / kg) ausgedrückt wird. Da die Dampfdruckgleichung mit der latenten molaren Wärme funktioniert, müssen wir die latente Wärme in latente molare Wärme umwandeln. Da letzteres pro Mol ist, reicht es aus, die latente Wärme
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Im Fall von Wasser liegt die latente Verdampfungswärme in der Größenordnung von
ID:(9273, 0)

Teilchenmasse
Gleichung 
Wenn man die Masse (M) durch der Anzahl der Partikel (N) teilt, erhält man die Partikelmasse (m):
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ID:(12829, 0)

Teilchenmasse und Molmasse
Gleichung 
Die Partikelmasse (m) kann aus die Molmasse (M_m) und der Avogadros Nummer (N_A) geschätzt werden mithilfe von
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ID:(4389, 0)

Anzahl der Mole
Gleichung 
Der Anzahl der Mol (n) entspricht der Anzahl der Partikel (N) geteilt durch der Avogadros Nummer (N_A):
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ID:(3748, 0)

Anzahl der Mol mit Molmasse
Gleichung 
Der Anzahl der Mol (n) wird ermittelt, indem man die Masse (M) einer Substanz durch ihr die Molmasse (M_m) teilt, was dem Gewicht eines Mols der Substanz entspricht.
Daher kann die folgende Beziehung hergestellt werden:
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Der Anzahl der Mol (n) entspricht der Anzahl der Partikel (N) geteilt durch der Avogadros Nummer (N_A):
n \equiv\displaystyle\frac{ N }{ N_A } |
Wenn wir sowohl den Zähler als auch den Nenner mit die Partikelmasse (m) multiplizieren, erhalten wir:
n=\displaystyle\frac{N}{N_A}=\displaystyle\frac{Nm}{N_Am}=\displaystyle\frac{M}{M_m}
Also ist es:
n = \displaystyle\frac{ M }{ M_m } |
Die molare Masse wird in Gramm pro Mol (g/mol) ausgedrückt.
ID:(4854, 0)